Valentin Fanel Badiu

Nach zehnjähriger Ausbildung an der Schule für klassisches Ballett „Liliana Cosi - Marinel Stefanescu“ in Reggio Emilia (Italien) erlangt er 1987 das Diplom als klassischer Tänzer. Gleichzeitigbeendet er das Studium der angewandten Künste am "Istituto Statale d’Arte Gaetano Chierici" (Schule für angewandte Künste) in Reggio Emilia (Italien). 1989 nimmt er an verschiedenen Stages in Italien teil und hat die Gelegenheit, bei namhaften Ballettlehrern wie Vladimir Vassiliev, Boris Akimov, Serge Golovin zu studieren. Im selben Jahr erhält er ein Engagement beim Königlichen Ballett von Flandern unter der Leitung von Robert Denvers. In den beiden folgenden Jahren erweitert sich sein Repertoire mit verschiedenen Produktionen im klassischen und neoklassischen Stil. Er tanzt in: "Napoli" Chor. A. Bournonville, "The four temperaments", "Symphonie in C" Chor. G. Balanchine, "Don Quixote" Chor. Rudolf Nurejew, "La Sylphide" Chor. F. Flindt, "Symphonie in D" Chor. Jiri Kylian. 1991 wird er als Solotänzer am Staatstheater Mainz engagiert, wo er bis 1998 verschiedene Hauptrollen tanzt, u.a. Albrecht in „Giselle“, Basilio in Don Quixote, Siegfried in „Schwanensee“, Prinz Desire in „Dornröschen“, den Korsar in „Le Corsaire“. 1993 nimmt er am 7. Internationalen Ballettwettbewerb am Bolschoi Theater in Moskau teil und platziert sich als Finalist. Von 1996 bis 1998 choreographiert er drei Ballettstücke im Rahmen der Ballettabende Junge Choreographen am Staatstheater Mainz.

Seine Tänzer Karriere beendet er 1998, um sich seiner zweiten Leidenschaft, der Malerei, zu widmen. Nach fünf Jahren kreativer Arbeit stellt er von 2004 bis 2007 unter dem Titel Ein anderer Blick auf den Sport seine Werke in vielen deutschen Städten vor. Es handelt sich hierbei um eine Serie von 12 Bildern, die sich mit der Kunst der Gebärdensprache auseinandersetzt. Es folgen weitere Ausstellungen mit 40 früheren Werken.

Mit ebenso großer Begeisterung beschäftigt er sich seit 2005 mit der digitalen Fotografie und porträtiert u.a. zahlreiche Ballettproduktionen des Königlichen Balletts von Flandern; dadurch profiliert er sich als Fotograf für Bühne und Tanz. Seit 2010 fotografiert er alle Produktionen der Tanzabteilung der HFMDK-Frankfurt. Als selbstständiger Fotograf ist er in allen Bereichen tätig.

 

Seine langjährige tänzerische Bühnenerfahrung wendet er im Wintersemester 2012-13, 2015-16, 2016 -17, 2017-18, 2018-19, 2019-20, 2020-21, 2021-22 als Lehrbeauftragter für Männer Training, Einstudieren vom klassischen Ballettrepertoire und Pas de Deux an der HFMDK-Frankfurt an. Desgleichen setzt er seine pädagogische Kompetenz im Ballettunterricht für Kinder und Erwachsene an privaten Schulen um. Gemeinsam mit der ausgebildeten Ballett- und Tanzpädagogin Anastasia Dirksen Badiu übernimmt er 2013 die Leitung der Ballett- und Tanzschule Anastasia Dirksen in Frankfurt am Main.

 

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